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Bühnenwerke Vokalwerke Orchester- u. Ensemblewerke Kammermusik Solowerke

Bright Sadness

für Klavier, Viola und Bassklarinette/ Klarinette

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Entstehungsjahr

1999/ 2002

Dauer

14 min

Besetzung

Klavier, Viola, Bassklarinette in B/ Klarinette in B

Uraufführung

Istvan Màtyas, Klavier, Daniela Ivanova, Viola, Petra Stump, Bassklarinette/ Klarinette
Wien, Karajan Centrum, 15.10.2002

Beauftragt von

Ensemble Aperto


Einführungstext

Eine erste Version des zweisätzigen Werkes entstand im Frühjahr 1999, während der großen Fastenzeit.
Diese erste Version wurde mit dem II. Preis bei dem internationalen Kompositionswettbewerb „Aperto“ - Bukarest 1999 ausgezeichnet (in der Jury: Francis Burt, Stefan Niculescu und Joji Yuasa).
Der Titel wurde aus dem Buch des russischen Theologen Alexander Schmemann übernommen.
Das Buch heißt Great Lent – Journey to Pascha.
Als Ausgangspunkt für dieses Stück diente der Axion der Basilius Liturgie – das ist die Liturgie der Großen Fastenzeit in der orthodoxen Kirche. Der Gesang besteht aus zwei Teilen: 1. Axion nach Anton Pann, im 8.Modus und 2. Pre Aratatorul, nach Nectarie Schimonahul, im 2.Modus.
Die Tendenzen der verwendeten Modi habe ich respektiert – so klingen der 1.Satz eher diatonisch, heiter, und der 2.Satz eher chromatisch, gespannt. Der Schluß wird trotzdem von einem friedlichen Licht umgeben.
Dies entspricht einer allgemeinen Tendenz meiner Musik, wo der musikalische Fluss zu einem entspannten, heiteren Ende hingeführt wird - ich mag schon glauben, dass das Licht und die Friede das „letzte Wort“ haben.


Kritiken

Partitur

a b